Am Sonntag hatte ich mich aufgemacht, ausgerüstet mit Kamera und Stativ, um ein paar schöne Naturaufnahmen zu knipsen. Ziel war das Mündungsgebiet des Guadalhorce, zwischen Torremolinos und Málaga. Regelmäßig fahre ich daran vorbei und denke, das wolltest Du Dir auch anschauen. Letzten Sonntag war es endlich soweit. Leider nicht ganz zur richtigen Tageszeit zum Fotografieren, denn es war schon kurz vor Mittag, bis ich endlich loskam. Aber was soll´s, wenigstens ein Spaziergang bei schönem Sonnenschein war mir gewiss.

Es führen 2 Wanderwege durch das Mündungsgebiet des Guadalhorce
Das Guadalhorce-Delta
Das Mündungsgebiet des Guadalhorce ist ein kleines Naturschutzgebiet im Südwesten Málagas. Zwischen den beiden Hauptarmen, die das Mündungsdelta bilden, befindet sich ein ca. 65 ha großes Feuchtgebiet, bestehend aus einigen künstlichen Lagunen (ursprünglich Kiesgruben) und einem naturbelassenen Strand.

Die Lagunen des Guadalhorce Deltas
Vogelbeobachtung im Guadalhorce-Delta
Aufgrund seiner Nähe zur Meerenge von Gibraltar ist dieses Feuchtgebiet eine wichtige Station für die Zugvögel auf ihrem Weg nach Afrika und somit von großer Bedeutung für Vogelkundler. Zudem gibt es eine große Anzahl anderer Vögel, die hier ihre Nist- und Schlafplätze haben und auch im Winter anzutreffen sind, wie z.B. Fischadler. In manchen Wintermonaten wurden hier bis zu drei Exemplare gesichtet. Ebenso findet man Graureiher, Eisvögel, Weißkopfruderenten, Tölpel, Schwarzstörche und Flamingos, um nur einige zu nennen. Es gibt zwei ausgezeichnete Wanderwege die zu den 5 Unterständen führen, die der Vogelbeobachtung dienen.

Flamingos ganz in grau

Kormorane sonnen sich
Neben den vielen Vogelarten tummeln sich hier auch Nutrias, Ginsterkatzen, Dachse, der ein oder andere Fuchs und wer Glück hat, bekommt sogar ein Chamäleon zu Gesicht. Und noch ein anderes Säugetier findet man immer häufiger in solchen Naturschutzgebieten: Freilaufende Pferde. Gebeutelt von der Krise geraten immer mehr Pferdebesitzer in Not und setzen ihre Pferde nicht selten Pferde einfach aus.

Freilaufende Pferde im Mündungsgebiet des Guadalhorce
Meine Erkenntnis
Die gewählte Tageszeit war ideal für einen Winterspaziergang bei schönstem Sonnenschein, was sich auch viele andere Spaziergänger gedacht hatten. Aber wer die Tierwelt beobachten und schöne Fotos schießen möchte, sollte zur Abendstunde kommen, wenn die Vogelscharen von ihren Ausflügen zurückkehren, um sich ihre Schlafplätze an den Lagunen zu sichern. Aber ich habe es ja nicht weit und werde wiederkommen.
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Anfahrt: Auf der MA-21 Ausfahrt San Julián, Richtung Polígono Guadalmar an Decathlon und Leroy Merlin vorbei in die Siedlung (Urbanización) Guadalmar, den Schildern folgen.
Heute möchte ich Euch meinen Lieblings-Radweg in Andalusien vorstellen, die Vía Verde de la Sierra.
Vias Verdes
Die Vías Verdes Spaniens entstammen einem Projekt der Fundación de los Ferrocarriles Españoles (FFE, Stiftung der Spanischen Eisenbahn), mit dem Zweck, ungenutzte Bahnstrecken zu Wander- und Radwegen umzubauen und somit den Ökotourismus zu fördern. Es gibt mittlerweile zusammengefasst über 2.000 km solcher Strecken. Und allein in Andalusien gibt es 25 umgebaute Bahnlinien. Die Strecken sind für den Motorverkehr gesperrt und können nur zu Fuß, per Fahrrad oder zu Pferd genutzt werden. An den größeren Vías gibt es Fahrradverleihe oder Aktiv-Tourismus-Firmen, die geführte Touren per Fahrrad oder Pferd anbieten.
Vía Verde de la Sierra
Über die Vía Verde de la Sierra liest man oft, sie sei die schönste in ganz Europa. Ich kenne bei weitem nicht einmal alle in Andalusien, aber die Vía Verde de la Sierra ist mein absoluter Favorit unter den Radtouren. Die Route der Vía Verde de la Sierra ist ein 36 km langes Teilstück der alten Bahnlinie zwischen Jerez und Almerga, in den Provinzen Cádiz bzw. Sevilla. Diese Bahnlinie war als solche niemals in Betrieb.

Die Vía Verde de la Sierra führt von Olvera nach Puerto Serrano
Die Route verbindet die Bahnstationen der Ortschaften Puerto Serrano, Coripe und Olvera. Vor allem gefällt mir an dieser Vía Verde, dass sie sehr kurzweilig ist, weil sie durch eine wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft führt. Es gibt insgesamt 30 Tunnels auf dieser Strecke, mal kürzere, mal etwas längere (bis zu 1 km lang) mit Beleuchtung. Aber Achtung! Beleuchtung heißt, dass es dort Lampen gibt, die per Bewegungsmelder angeschaltet werden. Es heißt aber nicht, dass diese Beleuchtung auch funktioniert. Auf meiner ersten Tour hatte mein Fahrrad keine Lampe und bei der Hälfte der Tunnels war die Beleuchtung defekt. Unangenehm wird es, wenn man nicht einmal das Ende des Tunnels als Orientierungspunkt sieht, weil dieser nicht gerade verläuft. Gott sei Dank waren kaum Leute unterwegs (es war Sommer) und so radelte ich ganz langsam im Fledermaus-Modus weiter.

Die Vía Verde de la Sierra führt durch 30 Tunnels
Von Endpunkt zu Endpunkt der Route hat man 294 Höhenmeter zu bewältigen. Die Station von Olvera liegt auf 449 Metern und die von Puerto Serrano auf 155 Metern. Auf meiner ersten Tour war ich in Coripe gestartet, was ungefähr in der Mitte liegt. Ich dachte mir, hochradeln und zurück runter rollen lassen klingt nach einem verlockenden Angebot. Dem war nicht ganz so, denn oft musste ich in den Tunnels ordentlich strampeln, obwohl es bergab ging. Durch die Kaminwirkung hatte ich ordentlichen Gegenwind.
Auf unserer nächsten Tour werden wir in Olvera starten, uns viel Zeit nehmen für schöne Fotos, ein ausgiebiges Picknick und viele Stopps. Einkehrmöglichkeiten gibt es zudem in den Bahnstationen von Olvera, Coripe und Puerto Serrano. Und wir werden dem alten Chaparro de la Vega, einer über 200 Jahre alten Steineiche riesigen Ausmaßes (hinter der Station Coripe), unsere Aufwartung machen. Diesmal werden wir die Strecke komplett abradeln, aber nur one-way. Von Puerto Serrano fahren wir dann mit dem Taxi zurück. Es gibt speziell ausgerüstete Taxis, die Fahrräder und bis zu vier Personen transportieren. Die Fahrt von Puerto Serrano nach Olvera kostet aktuell 45.- €. Diese sollte man aber vorab reservieren, genauso wie die Fahrräder, wenn man sich welche leihen möchte. Der Fahrradverleih (siehe unten) gibt Auskunft über die Taxis.
Dort erhält man auch die Telefonnummer der Routen-Patrouille. Diese kann man kontaktieren, wenn man eine Radpanne hat oder sonstwie Hilfe benötigt. Als ich damals unterwegs war, bestand diese aus jungen Freiwilligen, die mit einem Rucksack voller Werk- und Flickzeug ausgestattet die Route entlang radelten.
Unter Geiern
Und es gibt noch eine weitere Besonderheit, die die Vía Verde de la Sierra so interessant macht. Ungefähr auf halber Strecke liegt das Naturreservat Peñón de Zaframagón, ein gewaltiger Felsen in den Ausläufern der Sierra de Grazalema. Das Naturreservat ist klein in seinen Ausmaßen, doch groß in seiner Bedeutung für Flora und Fauna. Unter anderem beherbergt es die größte Gänsegeier-Kolonie Europas. Aber auch Bienenfresser, Schlangenadler, Schmutzgeier, Uhus, Rötelfalken, Wanderfalken, Eisvögel und Graureiher sind hier zu Hause. Die beste Aussicht auf den Felsen hat man vom Viadukt von Zaframagón aus über den Canyon von Guadalporcún, von den Einheimischen auch „El Estrechón“ genannt. Ferner gibt es eine Route, die um den Peñón de Zaframagón herum führt und besonders für Vogelkundler und Naturfotografen interessant ist. Die alte Bahnstation Zaframagón dient als Besucherzentrum und Informationsstelle (Info-Flyer). Dort kann man über Kameras, die oben im Berg installiert sind, auf Bildschirmen die Geier beobachten.

Der Geierfelsen – Peñón de Zaframagón
Unterkünfte und Fahrradverleih
Wer die Vía Verde de la Sierra erkunden möchte, dem bietet sich als Übernachtungsmöglichkeit das Hotel Sierra y Cal in Olvera an. Ein ordentliches, einfaches Hotel mit sehr gutem Restaurant (Abendessen). Das Frühstück dagegen ist recht schlicht gehalten. Alternativ gibt es die zu Apartments umgebauten Waggons, direkt an der alten Bahnstation von Olvera, unweit des Dorfes. Hier kann man auch Fahrräder mieten, sicherheitshalber über eine Reservierung im Voraus (Webseite). Die ideale Besuchszeit ist von Herbst bis Frühjahr.

Waggonunterkünfte bei der Vía Verde Station Olvera
Zusammengefasst
Die Vía Verde de la Sierra ist ein Radwanderweg für die ganze Familie. Die beste Jahreszeit für eine Radtour ist von September bis Mai. Man kann die komplette Strecke (einfach) bequem an einem Tag radeln und sich mit dem Taxi samt Fahrrad wieder zurück bringen lassen. Doch auch wenn es von Olvera nach Puerto Serrano laut Höhenprofil ständig bergab geht, muss man mit käftezehrenden Abschnitten durch Gegenwinde speziell in den Tunnels rechnen.
Habt Ihr Fragen zu der Vía Verde?
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Ich freue mich über Eure Kommentare, Fragen, Tipps und Anregungen!
aktualisiert am 10.02.2025
La Alpujarra
Das Valle del Poqueira (oder Barranco del Poqueira) unterhalb des Pico Veleta, zweithöchster Gipfel der Sierra Nevada, ist mit seinen drei Ortschaften Pampaneira, Bubión und Capileira eine der schönsten Regionen der Alpujarra Granadina. Die weißen Dörfer mit ihrer interessanten Architektur sind fürwahr ausgesprochene Perlen, die sich ihren Charme über die vielen Jahre erhalten haben. Vieles ist noch genauso wie vor 30 Jahren, als ich das erste Mal hier war. Nur dass es damals kaum Touristen gab, keine Geschäfte die Kunsthandwerk und Spezialitäten der Region feil boten, viel weniger Bars und keine Hotels. Aber nichts, was mit der Zeit dazu gekommen ist, hat dem Charme der Dörfer geschadet.

Pampaneira
Pampaneira, auf 1.058 Meter Höhe gelegen, ist das quirligste der drei Dörfer, was vor allem daher rührt, dass hier täglich Busse auf ihrer Tour durch die Alpujarra Stopp machen. Im autofreien Ortskern reihen sich Bars und Geschäfte aneinander, wo man Keramik, Korbwaren und vor allem die traditionellen bunten Teppiche, Jarapas, die hier gewebt werden, kaufen kann. Viele Touristen bleiben nur wenige Stunden, bevor sie wieder in den Bus steigen, der Sie weiter nach Trevélez, in die Schinkenstadt, und dann wieder zurück zur Küste bringt.

Bubión
Bubión ist die ruhigste der drei Ortschaften. Gerade mal 4 Bars und kaum Souvenirläden. Doch wer sich in den Gassen des Ortskerns unterhalb der Straße verliert, kann Interessantes entdecken. Da ist einmal das Museo Casa Alpujarreña, ein typisches Wohnhaus, das bereits in der Zeit der Wiedereroberung (15. Jh.) erbaut wurde und bis vor ungefähr 70 Jahren noch bewohnt war. Heute ist es ein Heimatmuseum. Man bekommt einen guten Eindruck, wie die Leute (fast alles Bauern und Selbstversorger) hier in den 50er Jahren gelebt haben.
Museo Casa Alpujarreña
Plaza de la Iglesia 1
18412 Bubión
+34 958 763 032
dienstags geschlossen

Bubión hebt sich durch eine ganz besondere Begebenheit hervor: Hier wurde vor 28 Jahren ein Junge geboren, der von Anhängern des tibetanischen Dalai Yeshe als dessen Reinkarnation gesehen wird. Aus diesem Grund wurde in der Nähe von Bubión auf 1600 Metern Höhe ein buddhistisches Zentrum errichtet.
Capileira
Capileira, auf 1436 Metern, ist das höchst gelegene Dorf im Barranco de Poqueira und mein persönlicher Favorit. Es hat den schönsten Blick auf das Tal und die meisten Sonnenstunden. Es ist weniger turbulent als Pampaneira und weniger ruhig als Bubión. Die hier beginnende Straße bzw. Piste (für den Autoverkehr geschlossen) hoch zum Veleta hat schon früh Wanderfreunde nach Capileira gebracht. Auch heute kommen hauptsächlich Naturliebhaber, Wanderer oder solche, die die Ruhe genießen wollen. Nur im August kann es schon mal bis tief in die Nacht laut sein.

Mit dem Minibus in den Nationalpark
In den Sommermonaten verkehren Kleinbusse der Parkverwaltung in den Nationalpark der Sierra Nevada. Leider ändern sich die modalitäten sehr häufig.
Wenn Sie interessiert sind, erkundigen Sie sich am Besten im voraus bei der Infostelle der Parkverwaltung SIAC (Servicio de Interpretatión de altas Cumbres – Vertiente Sur). Geöffnet etwa Ostern bis Anfang Dezember. Telefon: +34 671564406
Wandern in der Alpujarra
Die meisten Leute kommen in die Alpujarra zum Wandern. Und gerade im Valle del Poqueira gibt es zahlreiche Pfade und Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Leider ist die Markierung dieser Wege oft etwas lückenhaft. Hier einige Wanderrouten:
Die Dörfer des Poqueira: Eine relativ leichte Wanderung, für jede und jeden geeignet, von Capileira nach Bubión und weiter nach Pampaneira. Der Rückweg gestaltet sich schon etwas schwieriger, da es bergauf geht. Höhenunterschied 376 m, Länge ca. 7 km, reine Wanderzeit ca. 2,5 Std. Oder Ihr macht es wie wir: Wir sind in Capileira gestartet, haben uns gemütlich Bubión samt Casa Alpujarreña und die Weberei von Nade angeschaut und Kaffee getrunken, sind durch Pampaneira spaziert und dann mit dem Bus zurückgefahren (Abfahrt ab Pampaneira ca. 14:00 – 14:30 Uhr). Der Wanderweg ist gelb-weiß, später rot-weiß markiert.

La Cebadilla: Rundwanderweg mit ca. 8 km Länge, mittlerer Schwierigkeit, einer Wanderzeit von ca. 3 Std. und einem Höhenunterschied von 104 m. Der Weg beginnt oberhalb von Capileira und führt vorbei an Terrassenfeldern und einigen Cortijos (Bauernhöfe), hinauf nach La Cebadilla, das aus einigen verlassenen Häusern besteht.
Acequias del Poqueira: Rundwanderweg mit ca. 19 km Länge, mittlerer Schwierigkeit und einer Wanderzeit von ca. 7,5 – 8 Std. Startet wie La Cebadilla und geht dann weiter hinauf, fast bis zum Refugio del Poqueira, stellenweise entlang von Acequias (Bewässerungsgräben).
Fazit
Wer die Alpujarra besucht, bekommt einen Eindruck von einem Teil Andalusiens, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Alpujarra ist ursprünglich, doch längst nicht (mehr) hinterwäldlerisch, und bietet heutzutage sowohl alternativ orientierten als auch anspruchsvollen Touristen das jeweils Gesuchte.
Herbst ist Wanderszeit in Andalusien
Herbst und Winter sind die idealen Jahreszeiten zum Radeln und Wandern in Andalusien. Im Oktober ist es immer noch recht warm, oft noch Badesaison, aber auch nicht mehr zu heiß für die ein oder andere Wanderung oder Radtour. Im November und Dezember, und eigentlich durchgehend bis April oder Mai, ist dann das perfekte Klima für Outdoor Aktivitäten. Natürlich kann man auch mal Pech haben und es regnet ein paar Tage. Aber wie hat mir mal jemand gesagt: “Wenn der Himmel in Andalusien mal grau ist, dann höchstens hellgrau!”
Istán
Heute möchte ich Euch eine Wanderung vorstellen, die ich letztes Jahr im November gemacht hatte. Es ist ein kurzer Rundweg um Istán von ca. 1:20 Std. Dauer und 4 km Länge. Eine ideale Tour für den Vormittag mit anschließendem Mittagessen im Dorf (nicht vergessen, hier bekommt man auch noch um 3 Uhr nachmittags Mittagessen). Istán ist ein kleines Bergdorf im Hinterland von Marbella, oberhalb von Puerto Banús. Das Gemeindegebiet Istán liegt teilweise im Biosphärenreservat Sierra de las Nieves. In dieser Berglandschaft erstreckt sich das Tal des Flusses Rio Verde, der durch die Dehesa de Bornoque fließt, wo sich Kork- und Steineichen vermischen und sogar einige Pinsapo-Fichten zu finden sind.
Von der N-340, Ausfahrt 176, fährt man die Landstraße A-6206 ca. 13 km hinauf in die Berge, bis man in das Dorf gelangt, wo die Straße auch endet. Trotz der vermeintlichen Abgeschiedenheit ist man im Ort auf Touristen eingestellt und heißt diese willkommen. Im Dorf selbst gibt es einen größeren Parkplatz. Von hier aus geht es zu Fuß weiter bis an das untere Ende der Ortschaft.
Die Wanderung
Im Supermercado San Miguel in der Calle Chorro hatten wir zuvor ein wenig Wegzehrung eingekauft. Am unteren Ende des Dorfes, Richtung Mirador El Peñón, geht es unterhalb der Calle Peñón hinunter in die Gärten des Dorfes. Die Route hat eine gelb-weiße Kennzeichnung. Der Weg überquert einen Bach und geht danach hinauf zu dem alten Dreschplatz Las Herrizas, der uns zu einem Picknick einlädt. Kurz nach dem Dreschplatz gelangen wir an eine befahrbare Piste, die uns zurück in das Dorf führt. Diese Route ist auch im Andalusien-Wanderführer (mit GPS-Tracks) vom Michael Müller Verlag beschrieben.
Restaurante El Barón
Wieder zurück im Ort und hungrig von der vielen Bewegung an der frischen Luft kehrten wir nach unserer Wanderung im Restaurant El Barón in der Calle Marbella ein. Vom Restaurant aus hat man ebenfalls einen wunderschönen Blick in das Tal. Das Essen (besonders die Fleischgerichte) ist durchaus empfehlenswert und die Gastleute sind sehr freundlich.
Restaurant El Barón
C/ Marbella 8
29611 Istán
+34 952 869 866
montags geschlossen
Rückfahrt mit Ausblick
Zufrieden, gut gestärkt und etwas müde machen wir uns wieder auf den Heimweg. Auf unserer Fahrt hinunter nach Marbella werden wir dann noch einmal beschenkt, mit einem atemberaubenden Blick auf die Meerenge mit ihren beiden Säulen. Auf der einen Seite der Felsen von Gibraltar und gegenüber der Berg Dschebel Musa in Marokko. Wieder einmal haben wir einen wunderschönen Ausflug in Andalusien erleben dürfen.
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Buchtipp
Wanderführer Andalusien MM-Wandern, vom Michael Müller Verlag enthält auf 200 Seiten 36 gut beschriebene Touren, mit Karten und GPS Tracks. In Deutschland Versandkostenfrei. 14,90 EUR, 26,90 sFR Jetzt online bestellen!
Meine „must do“ in Granada
“Dale limosna, mujer, que no hay en la vida nada como la pena de ser ciego en Granada” (Gib ihm Almosen, Frau, denn es gibt kein größeres Leid, als blind zu sein in Granada), so der Auszug aus einem Gedicht von Francisco de Icaza. Und Hemingway soll einmal gesagt haben: “Wenn wir nur eine Stadt hätten, die wir besuchen könnten, so sollte es Granada sein.” Granada ist auch meine Lieblingsstadt, die ich seit 1982 regelmäßig besuche und in der ich ein Jahr lang gelebt habe.
Noch immer gibt es viele Touristen, die nur wegen der Alhambra nach Granada kommen und gar nicht wissen, was ihnen so alles entgeht. In diesem Artikel möchte ich meine persönlichen Highlights mitteilen, die diese Stadt zu bieten hat.

1. Besuch der Alhambra
Hierüber braucht man eigentlich nicht viele Worte zu verlieren. “Wer die Alhambra nicht gesehen hat, hat nicht gelebt” behauptete einst Washington Irving, der einige Zeit in der Alhambra gelebt und dort seine “Tales of the Alhambra” geschrieben hatte. Auf dieser Seite findet Ihr Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets für die Alhambra. Eine romantische Alternative zu dem normalen Tagesbesuch (und oft noch verfügbar, wenn die anderen Karten bereits ausverkauft sind) ist sicherlich der Nachtbesuch der Nasridenpaläste.

2. Ein Spaziergang durch den Carmen de los Mártires
Der Carmen de los Mártires befindet sich auf dem Hügel der Alhambra und besteht aus einem Palast (den man nicht besichtigen kann) und verschiedenen Parkanlagen, die zum Abschalten vom Alltagsstress einladen und dem Besucher einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die Vega von Granada bieten. In einem angrenzenden Garten werden aromatische Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Salbei und Lavendel angebaut. Auf dem von Bäumen gesäumten, künstlich angelegten Teich tummeln sich Enten und schwarze Schwäne.

3. Einen Kaffee auf der Terrasse des Alhambra Palace trinken
Das geschichtsträchtige Hotel Alhambra Palace liegt ebenfalls auf dem Hügel der Alhambra, nur 10 Minuten Fußweg von dieser entfernt. Es wurde 1910 als das erste Luxushotel Granadas eröffnet und von König Alfonso XIII eingeweiht. Auch heute noch zählt es zu den höherpreisigen Hotels der Stadt. Die beeindruckende Innendekoration mit ihren Stuck-Arabesken gleicht der der Alhambra. Von der Terrasse des Hotels hat man einen einzigartigen Blick auf den Realejo und die Vega von Granada. Solltet Ihr Euch hier einquartieren, so sollte es schon ein Zimmer mit Aussicht auf die Stadt sein.

4. Ein Spaziergang durch den Albayzín
Der Albayzín (manchmal auch Albaicín geschrieben) ist das alte maurische Viertel von Granada. Er liegt auf dem gegenüberliegenden Hügel der Alhambra. Wer den Albayzin nicht gesehen hat, hat Granada nicht gesehen. Er ist wie ein Dorf in der Stadt. Von der Plaza Nueva kann man mit dem Bus (Linie C1) oder dem Hop-on/Hop-off Bus (Granada City Tour) hinauf zum oberen Albayzín fahren. Wenn Ihr an der Plazeta Abad aussteigt, gelangt Ihr zu den wichtigsten Plätzen: Die Plaza Larga mit ihren Bars und Geschäften, der Mirador de San Nicolás, mit der besten Aussicht auf die Alhambra und die Sierra Nevada, sowie die Plaza San Miguel Bajo mit ihren Restaurants und Bars. Von der Plaza San Miguel Bajo könnt Ihr entweder mit dem Bus (C1 oder City Tour) zurück in die Stadt fahren oder Ihr schlendert eine der vielen Gässchen hinunter. Verirren könnt Ihr Euch nicht, denn alle Gassen führen hinunter ins Stadtzentrum.

5. Flamenco-Vorstellung im Zigeunerviertel Sacromonte

Granada, genauer gesagt der Sacromonte (das Zigeunerviertel von Granada), hat einen großen Stellenwert in der Geschichte des Flamencos. Dort wurde die Zambra geboren, ein Flamenco-Fest aus Gesang und Tanz, das auf die Zeit der Mauren zurückgeht. Die wohl emblematischste Flamenco Höhle (und mein persönlicher Favorit) ist die Zambra María La Canastera. Täglich um 22:00 Uhr gibt es eine Vorstellung mit Top-Flamenco-Künstlern. Der Eintritt kostet 22.- €. In der Regel kann man die Veranstaltung direkt im Hotel buchen.
6. Tapas-Tour durch Granada
Tapas-Bars gibt es nicht nur in ganz Andalusien, sondern mittlerweile auch in Deutschland. Doch die Tapas-Kultur in Granada ist einzigartig. Hier ist es noch immer Brauch, dass es zu jedem Glas Bier oder Wein (mittlerweile auch zu Softdrinks) eine Tapa gratis dazu gibt (mehr zu dem Thema hier). Daher sollte man mindestens an einem Abend eine Tapas-Tour, entweder auf eigene Faust, oder als geführte Tour, in Granada unternehmen: Man geht in zwei, drei oder mehr verschiedene Tapas-Bars, trinkt etwas und ißt Tapas dazu. Wer weiß, wo er hingehen muss, wird richtig satt dabei. Eine sehr kurzweilige und abwechslungsreiche Art, zu Abend zu essen.

7. Souvenir-Shopping im Alten Seidenmarkt
Die Alcaicería von Granada, der alte Seidenmarkt, war zur Zeit der Mauren ein geschützter Markt, der bewacht und nachts verriegelt wurde. In ihm wurden Seide und andere wertvolle Produkte gehandelt. Heute ist es ein Souvenirmarkt, auf dem man neben den typischen Geschenkartikeln auch traditionelle Keramik und Kunsthandwerk aus Granada und der Alpujarra finden kann. Der Markt liegt oberhalb der Plaza Bib Rambla, auf der man neben den vielen Cafés und Restaurants auch die traditionellen Blumenstände vorfindet.

8. Auf einen Tee in eine marokkanische Teestube
Im unteren Teil des Albayzín ist die Rück-Rückeroberung voll im Gange. Die beiden Straßen Caldería Vieja und Caldería Nueva (heute Fußgängern vorbehalten und der Haupt-Aufgang zum Albayzín), keine 100 Meter von der Plaza Nueva entfernt, sind fest in marokkanischer Hand. Es fing so in der 90er Jahren an, dass sich in diesem Bereich des Albayzíns Marokkaner ansiedelten und ihre Souvenierläden eröffneten. Dann kam die ein oder andere Teestube hinzu. Gab ein Spanier seinen Laden auf, wurde er von einem Marokkaner übernommen. Aktuell gib es noch zwei Läden, die (noch) in spanischer Hand sind. Mittlerweile gleichen die beiden Straßen einem farbenprächtigen, arabischen Souk. Neben marokkanischen Kunsthandwerk gibt es Stoffe aus Indien, aromatische Tees in allen Geschmacksrichtungen, Räucherwerk und in zwei Läden leckeres Gebäck. Die Teestuben sind gerade bei den jungen Leuten sehr beliebt. Man trifft sich hier auf ein Tässchen Tee oder raucht gemeinsam eine Shisha (arabische Wasserpfeife).
Fazit
Die Alhambra lockt viele Touristen nach Granada. Doch wer sich etwas Zeit nimmt, der kann hier viel mehr entdecken: Romantische Parkanlagen und Gärten, bunte Märkte, die besten Tapas-Bars und vieles mehr, was hier nicht aufgezählt ist, wie z.B. die Kathedrale und die Capilla Real. Da ich beide selbst noch nicht von innen gesehen habe, habe ich sie auch nicht aufgezählt.
Und wer noch mehr Zeit hat, der sollte unbedingt einen Ausflug in die Alpujarra (Südseite der Sierra Nevada) unternehmen, etwa über Lanjarón und Órgiva hinauf nach Bubión und Capileira.
Habt Ihr Fragen zu Granada? Ich freue mich über Eure Kommentare, Fragen, Tipps und Anregungen!
aktualisiert am 29.07.2024
Málaga – Sehenswürdigkeiten einmal anders definiert
Heute möchte ich einmal die Werbetrommel für Málaga rühren. Ein bisschen auch als Wiedergutmachung dafür, dass ich früher immer gesagt hatte: “die Stadt braucht man sich nicht anzuschauen, hier landet man und setzt seine Reise fort.” Heute weiß ich es besser. Heute weiß ich, dass Málaga seinen Besuchern eine Menge zu bieten hat. Hier meine top zwölf Vorschläge:
1. Zum Sundowner auf die Dachterrasse des AC Málaga Palacio

Wie wäre es z.B. mit einem Blick von oben auf die Stadt? Eine der besten Aussichten bietet Euch die Dachterrasse des Hotels AC Málaga Palacio. Es liegt genau zwischen der Kathedrale von Málaga und dem Stadtpark. Bei einem romantischen Abendessen oder einem Drink zur Blauen Stunde habt Ihr einen atemberaubenden Blick auf den Hafen und die Altstadt.
2. Einen Kaffee im Parador Gibralfaro trinken

Eine fast ebenso spektakuläre Aussicht auf die Altstadt, die Stierkampfarena und den Hafen bietet Euch die Terrasse des Parador Gibralfaro, der auf dem gleichnamigen Hügel hinter der Stadt liegt. Bei einer Tasse Kaffee könnt Ihr hier einmalige Erinnerungsfotos von Málaga knipsen. Wer fit ist, kann von der Altstadt zu Fuß über die Burg Gibralfaro hinaufgehen. Ansonsten kann man für wenige Euro mit dem Taxi hinauffahren.
3. Ein Besuch des Mercado Atarazanas

Eine Sehenswürdigkeit, die Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet, ist die Markthalle des Zentralmarktes Atarazanas. Nur montags solltet Ihr nicht hingehen, da ist nämlich der interessanteste Teil, der Fischmarkt, geschlossen. Die anderen Stände sind auch interessant, aber der Fischmarkt ist irgendwie besonders. Wenn die Fischverkäufer gut drauf sind, wird da richtig was geboten. Falls Ihr Euch dann hungrig gesehen habt, könnt Ihr an einigen Ständen noch ein Häppchen essen. Der bekannteste Restaurant-Stand ist die Café Bar Mercado Atarazanas, wo Ihr frischen Fisch und Meeresfrüchte bekommt.
Geöffnet ist die Markthalle von Montag bis Samstag von 8.00 bis 15.00 Uhr.
4. Besichtigung der Alcazaba und der Burg Gibralfaro

Die Alcazaba von Málaga mit der direkt darüber liegenden Burganlage Gibralfaro sollte ebenfalls mit auf dem Programm stehen. Die maurische Festung aus dem XI. Jahrhundert liegt direkt oberhalb der Altstadt über dem römischen Theater. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt und die Kais. Wer es bis hinauf zur Burg geschafft hat, hat es nicht mehr weit bis zum Parador Gibralfaro.
5. Die Kathedrale von Málaga

Die Einarmige, wie die Kathedrale Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación von den Malagueños genannt wird, ist unbedingt eine Besichtigung wert. Sowohl aus historischer als auch aus architektonischer Sicht ist sie eine der bedeutendsten Kathedralen Spaniens. Sie war übrigens Drehort für den Film “Die Brücke von San Luis Rey” (2004) mit Robert De Niro, Kathy Bates, Geraldine Chaplin ….
6. Eine Tapa in der Bodega Bar El Pimpi

El Pimpi, wie man hier sagt, ist eine Institution in Málaga (siehe auch „Meine Lieblings – Tapas Bars in Málaga„). Alles, was Rang und Namen hat, war schon dort. Es ist das Pendant zu den Bodegas Campos in Córdoba. Das besondere Ambiente sollte man hier unbedingt bei einem Gläschen Wein und einer Tapa genießen.
7. Mittagessen im Tintero II

Das Fischrestaurant El Tintero II ist eine Kuriosität. Genau genommen ist es ein Chiringuito, also eine typische Strand-Bar am Ende der Strandpromenade von El Palo. Die Spezialität des Hauses: Frittierter oder gegrillter Fisch und Meeresfrüchte (es gibt auch Fleisch). Das Besondere ist, dass man nicht à la carte bestellt. Die Kellner nehmen aus der Küche, was gerade fertig ist und laufen damit durch die Tischreihen. Lautstark preisen sie an, was sie gerade zu vergeben haben. Man winkt so lange die Kellner her, bis die gewünschten Speisen auf dem Tisch stehen. Berechnet werden Einheitspreise, die sich nach der Größe der Teller richten: Es gib kleine Runde Teller, ovale und Tabletts. Dann gibt es noch andere Kellner, die herumlaufen und laut ausrufen “y yo cobro”, was so viel bedeutet wie: ich kassiere ab. Am Ende werden die Teller gezählt und fertig.
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass zu Zeiten, als das Restaurant noch auf dem Sandboden des Strandes stand, mancher versuchte, seine Zeche zu schmälern, indem er den ein oder anderen Teller im Sand vergrub.
8. Einen Drink in der Pool-Lounge des Hotel Molina Lario

Die Terrasse des Hotels Molina Lario ist ganzjährig geöffnet. Die Bar ist mittlerweile Treffpunkt vieler Malagueños geworden, die sich zu einem After-Work Drink treffen oder zu später Stunde in angenehmer Chill-out Atmosphäre einen Cocktail trinken und Tapas essen möchten. Für nicht Hotelgäste ist sie montags und dienstags ab 16:30 h und die restlichen Tage ab 13:30 h geöffnet bis nach Mitternacht.
Das Restaurant Matiz im selben Hotel bietet aktualisierte Küche Málagas, Weine aus der Umgebung und Coctails. Auch hier gibt es eine Terrasse, Bar Tische Sofas und ein fantastischer Innenhof.
9. Wellness und Relax in den Arabischen Bädern

Tourismus kann anstrengend sein. Wie wäre es mit einer Wellnesseinlage in den arabischen Bädern von Málaga. Zum Beispiel ein Bad, Peeling- und Entspannungsmassage für zwei. Im Anschluss gibt es im Ruheraum noch leckeren marokkanischen Minztee.
Die arabischen Bäder sind den traditionellen Hammams nachempfunden und bieten den Kunden Wellnessvergnügen wie sie die Nasriden zur Maurenzeit genossen haben.
10. Ein Spaziergang an der Muelle Uno

Die Muelle Uno ist die neue Hafenmole, die Anfang 2012 eröffnet wurde. Auf elegante Weise vereint sie den Hafen mit der Stadt. Hier findet Ihr Restaurants und Boutiquen, könnt schmucke Jachten bewundern oder durch den Palmengarten der Überraschungen wandeln. Sie endet am Leuchtturm, La Farola. Der große Glaskasten (El Cubo) an der Ecke zum Stadtpark ist eine Zweigstelle des Centre Pompidou von Paris.
11. Eine Radtour entlang der Uferpromenade

An der Muelle Uno könnt Ihr Euch Fahrräder, Elektroräder und Segways ausleihen. So könnt Ihr z.B. mit dem Rad vom Hafen entlang der Uferpromenade vorbei am Stadtstrand La Malagueta zum Tintero II radeln, der am Ende der Uferpromenade in El Palo liegt. Auf halbem Wege kommt Ihr an den Baños del Carmen vorbei. Ein idealer Ort, um ein Päuschen einzulegen, abzuschalten oder eine Erfrischung zu sich zu nehmen. Eine absolut kurzweilige Art der Stadtführung ist die geführte Fahrradtour durch die Altstadt und den Hafen (hier online buchen).
12. Bootsfahrt durch die Bucht von Málaga

Wer einmal die Stadt vom Meer aus betrachten möchte, hat die Möglichkeit, von der Muelle Uno aus an einer Rundfahrt teilzunehmen. Es gibt mehrere Anbieter, die unterschiedliche Touren anbieten, darunter Delphin-Watching oder eine Fahrt entlang der Küste bis nach Benalmádena und wieder zurück. Eines der Boote verfügt über einen Glasboden zur Beobachtung der marinen Unterwelt.
Fazit
Málaga ist längst keine Durchreisestation mehr und es gibt unheimlich viel zu sehen und zu unternehmen. Man sollte schon mindestens zwei Übernachtungen einplanen, um auf seine Kosten zu kommen. Meine Aufzählung nennt nur einen Teil des touristischen Angebots Málagas, so fehlen z.B. die vielen Museen der Stadt, über die Ihr hier mehr erfahrt: Málaga, die Stadt der vielen Museen.